GET SHIT DONE #05 – Von Selfies, Scham & Selbstwertgefühl.
Ich bin fotogen.
Das ist eine ganz objektive Aussage.
Klingt doof und irgendwo eingebildet wenn das einer so über sich selbst sagt?…und dann auch noch behauptet „objektiv“ zu sein? Ja, ich weiß, aber lies doch nochmal: Ich sage nur das ich fotogen bin. Nicht hübsch. Nicht schön. Nicht attraktiv. Nicht sexy.
Ich bin in keinster Weise überdurchschnittlich, nur fotogen – und das will heißen das es eine Diskrepanz zwischen meinem „echten“ und meinem fotografierten Ich gibt. Noch genauer:
Ich sehe auf Fotos besser aus als in „real life“.
– Life sucks sometimes, my friend.
Auf Instagram teile ich diesen Monat intensiv wie es mir mit meinem GET SHIT DONE – privaten Happinessprojekt geht. Das bedeutet, ich gebe kurze, knackige Einblicke wie es mir mit der HCG Stoffwechselkur und meinen Yogabemühungen geht. Und promt bekam ich Rückmeldung von einer meiner Super Smarten Businessladies aus meinem Networkkreis, die mich noch nicht „in natura“ kennt und ganz erstaunt war. Sie hatte mich jetzt nicht als „dick“/ „zu dick“/“ausreichend-dick-um-eine-Stoffwechselkur-zu-rechtfertigen“ (wie auch immer) auf dem Schirm. Von meinen Fotos her sehe ich mehr als „normal“ aus.
Ihr seht schon: viel ist hier in Anführungszeichen. Weil die Begriffe so subjektiv sind und für jeden was anderes bedeuten und ich jetzt einfach auf den gesellschaftlichen Standart-Slang zurückgreife.
Das hat mich natürlich amüsiert und mir nochmal die ganze Bandbreite meines zwiespältigen Verhältnisses zu Fotos vor Augen geführt.
Früher habe ich mich nie vor Fotos gescheut. Ganz im Gegenteil: ich war immer die erste die für ein Schnappschuss zu haben war, egal ob bei Tageslicht oder im Club unter „Partywetterbedingungen“. Vielleicht war das, weil ich ja wusste das ich fotogen bin, ich weiß es ehrlich nicht. Aber auf 90% aller Fotos schneide ich Fratzen, mache Schnuten und bin einfach nicht ganz ernst. Das war ganz sicher bewusst, weil ich weiß, das man Bilder und vor allem sich selbst, nicht ganz so ernst sehen sollte.
Und wie oft habe ich von Freunden im Nachhinein Kommentare dazu erhalten à la:
- „Boah man Nic. Das geht auf keine Kuhhaut. Du könntest auch Scheiße im Gesicht kleben haben und würdest trotzdem noch toll auf Bildern aussehen. Zumindest besser als alle Anderen!“ oder
- „Sagt mal, gibt es auch Fotos auf denen du mal scheiße aussiehst? So wie Normalsterbliche?“ oder
- „Weißt Du, Du könntest auch Modell sein. Nicht „High-end-Heidi-Klum“, aber so das nette Mädchen von nebenan, aus dem Ottokatalog!“
Und ich will euch hier nichts vormachen: Das geht natürlich runter wie Öl und natürlich gab es die hässlichen Fotos auch! Zu Hauf! Aber ja, eben nicht zu viele auf anderer Leuts Kameras.
Vielleicht war ich einfach geschickt im Vermeiden von doofen Winkeln oder gleich doofen Situationen. Und ja, einerseits ist das natürlich was Tolles, fotogen sein.
Aber es gab (und gibt) auch genug Situationen die anders herum laufen.
Und zwar wenn mich jemand zum ersten Mal in Persona kennengelernt hat, der mich vorher nur von Bildern kannte:
- „Ach? DUUU bist das? Du bist die Nic von der mir XYZ schon soviel erzählt hat? Also ich hab mir dich irgendwie anders vorgestellt!“ oder
- „Aber auf Fotos siehst Du schon anders aus!“ oder
- „Ach Mensch, DUUUUUU bist das? Ist ja schön zu sehen das Du doch ganz normal bist und nicht wie aus dem Werbekatalog entlaufen!“
Das ist dann nicht einfaches Erstaunen. Da schwingt dann immer unweigerlich der Ton der Enttäuschung mit und, ich mein, stellt euch das mal vorm inneren Auge vor:
Ihr begegnet jemandem zum allerersten Mal, habt schon des Öfteren von eurer Freundin über die Person was gehört und freut euch sie kennenzulernen. Ihr lächelt, streckt die Hand zur Begrüßung aus und dann sind die ersten Töne sowas.
Naja, wie gesagt, ich bin voll dafür sich selbst nicht als den Nabel der Welt zu betrachten, aber das Gefühl zu bekommen „enttäuscht zu haben“, obwohl man noch gar nichts gemacht hat – das tut schon weh. *Yep. That would be me: Just some old, boring, average girl. Sorry for not living up to the standard.
Oder diese spontane Erleichterung in der Stimme des Anderen, mit der ich auch so meine Probleme habe. Wenn das das Erste ist was dir an mir auffällt, dann bist Du wohl so eine Person die ihre Sympathien schwer nach Aussehen gewichtet und entweder zu wenig von sich selber hält oder viel zu viel aufs eigene Aussehen und den eigenen „Glanz“ achtet. Mit beidem kann ich nur schwer umgehen.
Und ja! Ich bin nur ganz normal und durchschnittlich. Seht selbst:
Ich habe mir ja selbst versprochen auch auf meinem Blog ganz, ganz, GANZ ehrlich zu sein und ich bin der Konsequenzen bewusst, also seien wir ganz ehrlich:
Ich kann mit Selfie-Tanten nix anfangen.
Ich finde das Posten von 239052389589 Selfies lächerlich. Zumindest in dieser narzisstischen Art und Weise wie man sie, zur Zeit, nur zu häufig in den Sozialen Medien findet. Sind ja eh immer dieselben Bilder, nur mit unterschiedlichen Hintergründen.
Und es nervt auch ganz einfach: Leute, Fotos (aber vor allem Selfies) sind einfach nur flache Abbilder. Ihnen fehlt, im wahrsten Sinne des Wortes, die Tiefe. Fotos tragen kaum Informationen die auch Mehr- & Nährwert enthalten und sind eigentlich eh total scheiße!
Alle?
Nein. Nicht alle.
Leute die mit Freunden eine gute Zeit verbringen und das per Selfie festhalten, das nenne ich Erinnerungsfotos schiessen. Super Sache!
Ich rede von diesen ‚Ladies‘ und mittlerweile auch ‚Gentlemen‘ die sich in der Anwesenheit anderer mal ‚eben kurz‘ absetzen, weil sie z.B. einen glitzernden Hintergrund gefunden haben, und dann von sich ganz allein (oder mit bester Glitzerfreundin) ein „spotanes“ Foto schießen, einfach nur… ähm.. lächerlich.
Und gleichzeitig liebe ich es diesem Schauspiel zu zusehen. Denn es ist ja nie nur „ein spontanes Foto“:
- Die Kamera wird rausgeholt und
- erstmal als Spiegel genutzt.
- Das Make-up wird aufgefrischt und
- der „beste Winkel“ gesucht und
- dann wird geknippst –
- und nochmal
- und nochmal
- und nochmal (mindestens 5Mal).
- Dann nochmal die Haare glattgestrichen. *Knipps.
- Oh! Und noch eins (ganz innovativ) mit „duck face“, also Schmollmund!
Meist sind das ja Teens oder early Twens. Gut. Nicht meine Generation, denk ich mir dann.
Ob ich selbst nie Selfies von mir mache?
Na klar. Wenn ich mal ausgehe und gut aussehen will. Dann wird per Selfie geprüft ob ich denn vorzeigbar bin. Die Cam sieht ja manchmal Sachen anders. Aber das geschiet in meinen eigenen 4Wänden, unter Ausschluß der Öffentlichkeit…. und wird auch nicht im Nachhinein gepostet, sondern gelöscht.
Letztens saßen wir aber in einem Restaurant und neben uns eine Familie mit kleinem Jungen, ca.2,5 Jahre. Vater und Sohn aßen. Mutter, meine Generation 30+, saß mit am Tisch, aber aß nicht. Fotos vom Essen wurden gemacht, Fotos von ihr und ihrem Essen (also sie drehte dem Essen den Rücken zu und fotografierte sich mit Essen im Hintergrund).
Dann wurde das alles langweilig: Make-up wurde nachgebessert.
In aller Öffentlichkeit.
Am Tisch.
Im Restaurant.
Und dann wurden Selfies vor der Weihnachtsdeko des Resturants gemacht, mit duck face.
Und als Sohn sagt: „Mama? Auch essen?“ Da wurden nur wortlos die Augen gerollt.
Ich gebe zu, ich war so fasziniert von dem Spektakel, ich konnte mich kaum auf mein eigenes Essen konzentrieren.
Also verzeiht, aber ich kann so Leute, mit Selfie-obsession, einfach nicht für voll nehmen.
Aber jetzt sitze ich diesen Monat hier und habe mich entschieden die HCG Stoffwechselkur zu machen. Es ist eine umstrittene Diät. Besonders mutig und toll geschrieben, hat vor mir schon Andrea von dreiraumhaus.de. So gut das ich mich auch irgendwie nicht sonderlich danach fühle, euch selbst in aller detaillierten Ausführlichkeit, hier auf dem Blog davon zu berichten. Ich finde mich sehr in ihrer Story wieder. Und die grausame Wahrheit für mein Gewichtsproblem, trotz sehr gesunder Ernährung, ist einfach:
ich schiebe mir wohl zu viel zwischen die Kiemen.
Muss auch mal sein: sich schonungslos die Wahrheit vor Augen knallen. Ich bin schuld (und 2 Schwangerschaften), aber ist doch super! Dann kann ich das auch wieder gerade biegen. Selbstveranwortung und so.
Aber ja, an alle Besorgten die nicht glauben wollen das das gut sein kann: ich war beim Arzt. Ich habe alle Tests gemacht. Medizinisch fehlt mir nichts und ich habe sein OK. Na gut, es war ein gelangweiltes Schulterzucken und ein: „Naja, wenn Sie meinen. Machen Sie mal!“
Statt Blogbeiträgen muss mein Instagramaccount dran glauben. Wer mehr über den Alltag mit HCG wissen will, der findet dort tägliche Updates im Miniformat.
Und wenn ihr dort durchklickt seht ihr auch:
ein paar Selfies.
Huch. Moment Nic, hast du nicht…. Hallo?!!!
JA! Ich weiß, den wisst ihr was mir noch aufgefallen ist, und das nicht erst seit meiner Soulsearcherei die letzten Wochen:
Wenn Frauen Mütter werden, dann verschwinden die Meisten plötzlich ganz von jederlei Ablichtungen.
Wer sich vorher schon nicht gerne knipsen lies, macht es danach erst recht nicht und selbst wer kein Problem mit Fotos hatte (wie ich), flieht plötzlich vor der Linse. Man hört Sätze wie diese überall:
- Ne, jetzt nicht. Ich muss erstmal meinen Babyspeck verlieren.
- Wenn ich wieder fitter bin, dann ja!
- Ich mochte Bilder von mir noch nie. Jetzt erst recht nicht.
- Ist gerade so ein dummes (körperliches) Zwischenstadium. Ich habe nichts was mir richtig passt. Vor-Schwangerschaftsklamotten sind noch zu eng. Schwangerschaftsklamotten zu weit. Ich seh aus wie ein ungepflegter Obdachloser. Nein, das muss nicht festgehalten werden.
So, und so ähnlich klingen sie, die Ausreden. Und sie sind ja alle wahr. Sie sind mütterliche Tatsachen des Alltags, aber sind sie auch Gründe?
All diese Dinge lassen uns schlecht aussehen.
Nein.
STOP!
Nicht schlecht. Anders.
Wir bilden uns ein, das dieses Anders, schlechter ist.
Liebe Mamis, stellt euch mal vor jemand würde euch folgendes fragen – wie wäre eure Reaktion darauf?
„Schämst Du Dich dafür Mutter geworden zu sein?“
Und?
Ich würde wahrscheinlich so reagieren:
„WT(freakin‘)F? Was ist das denn für eine bescheuerte Frage? Warum sollte ich mich dafür schämen Mutter geworden zu sein? Meine Kinder sind die coolsten kleinen Hosenscheisser die ich je kennengelernt habe. Sie sind meine größte Freude und mein wundester Punkt, sie sind meine Sollbruchstelle. Sie sind mein größter Kampf und dabei mein größter Erfolg. Sie haben mir gezeigt was ich kann und wer ich noch werden möchte. Wieso sollte ich mich dafür schämen?“
Darauf antwortet dann diese Stimme: „Gut! Das ist gut. Aber ich habe nicht gefragt, ob Du Dich für Deine Kinder schämst. Sondern dafür Mutter geworden zu sein.“
Und das ist der Punkt der mich ins Stocken bringt, an dem ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, ob es zwischen diesen beiden einen Unterschied gibt. Ich glaube aber ja.
Ich schäme mich nicht für meine Kinder. Ich schäme mich auch nicht dafür wie die Mutterschaft mich mental verändert hat. Reifer, erwachsener, umsichtiger, bescheidener, demütiger, etwas ängstlicher, aber auch zielorientierter, widerstandsfähiger und nicht mehr alles so hinnehmend.
Aber ja – ich schäme mich für meinen Körper.
Ich schäme mich dafür nicht konsequent und diszipliniert genug gewesen zu sein und an meinem Aussehen etwas verbessert zu haben. Es ist Scham, weil das Abnehmen nicht nur bloße Eitelkeit ist, sondern mir tatsächlich auch körperlich wirklich, wirklich gut tun würde. Ich wäre weniger müde. Ich hätte weniger Rücken. Wahrscheinlich auch weniger Kopfschmerzen.
Ich glaube es ist Scham, weil ich doch sonst mit stolzgeschwellter Brust diesen Körper vorzeigen müsste. Und ich weiß auch das es bei anderen Scham ist, weil sonst so Buchprojekte wie das von Taryn Brumfitt und das body image movement nicht nötig wären und schon gar nicht so viele „Oh!“s und „Ah!“s und „Boah sind die mutig!“ von uns Frauen ernten würde.
Das ist doch total bescheuert!
Wir finden es mutig das diese Frauen sich so zeigen, dabei sollte das doch ganz normal sein, denn ES IST GANZ NORMAL.
Ich denke es ist OK, mit dem weicheren Körper nicht zufrieden zu sein und dran arbeiten zu wollen. Jedem das seine. Mach ich ja eben auch.
Aber es sollte auch OK sein, ihn so zu lassen wie er ist (unkommentiert von Anderen), er hat schließlich Wahnsinniges geleistet. Ich leite euch an dieser Stelle mal an Anna und ihren Blog weiter, die über ihre Erkenntnis zum „after baby body“ schreibt – viele ähnliche Gedanken, einen anderen Entschluß gefasst als ich es habe und doch sind wir uns so einig!
Also, let’s screw Heidi Klum. 6 Wochen nach der Geburt ihres x-ten Babies ist sie bereits wieder die Victoria’s Secret Fashionshow gelaufen – BRAVO. Aber das könnte jede von uns, wenn sie vor, während und nach der Schwangerschaft zehn- oder hunderttausende von $ an einen Stab von Coaches und Behandlungen investieren könnte.
Und screw you Kate Middelton, dafür das Du Dich nur Stunden nach der Geburt Deiner Tochter total aufgeglamt der Öffentlichkeit präsentierst. Ja ich kann verstehen das Du enormem Druck unterstehst, aber solche Aktionen, von Vorbildfiguren, erhöht den Druck auf alle Frauen…. und es ist schlichtweg an der Realität vorbeigelebt. Ich mein, was kommt denn noch demnächst? Marathonläuferinen müssen sofort nach der Ziellinie ins Abendkleid mit Highheels schlüfen um ihre Teilnahmeurkunde in Empfang zu nehmen? *Argh
OK, enough of this rant.
Mir sind vielleicht grad die Pferde etwas durchgegangen.
Aber es gibt da noch einen Aspekt, den wir beim Vermeiden von „weichen Müttern“ auf Fotos beachten sollten: und zwar unsere Rolle als Vorbild.
Wir sind doch keinen Deut besser, wenn wir Fotos vermeiden, nur weil zu sehr nach „Mutter“ aussehen. Ich will meinen Jungs nicht in 5 oder 10 Jahren auf die Frage „Sag mal Mama, warum gibt es eigentlich so wenige Kinderfotos von uns auf Du mit drauf bist?“ antworten müssen, das der Grund Scham war, oder ich mir nur nicht gefallen habe. Wir wissen doch wie Kinder sind. Mama und Papa sind Helden und ihr Lebensstil der einzig Wahre. Und das setzt sich fest im Bewußtsein – ‚Frauen mit weichen Körpern sollten sich schämen, sowas fotografiert man nicht.‘
Also mache ich nun Selfies von mir.
Nicht täglich, aber so 1x pro Woche.
Und es ist auch gut für mich. Es ist toll eine Vision davon zu haben wer und wie man mal sein will, aber wie soll ich denn nachher mit mir zufrieden sein, wenn ich mich nicht jetzt schon akzeptieren kann? Es geht doch meist immer so weiter. Kaum hat man ein Ziel erreicht, fällt einem wieder was anderes, verbesserungswürdiges auf. Oder bin nur ich so? Naja, ich mach da jedenfalls nicht mehr mit. Ich mag Ehrlichkeit und Realismus, also seien wir doch ehrlich und realistisch. Deswegen Selfies!
Hier das Letzte von mir…
und wer wissen will wie ich „wirklich“ aussehe, kann sich ja mein letztes Periscopevideo auf Facebook ansehen. Denn ich bin zwar fotogen, aber so gar nicht videogen 😉
schnimpeline
ganz ganz großartig!!! Und danke für die Erwähnung!!!
minimalISTmuss
Hör mal, ich hab zu danken.
Ich weiß ich bin keine Topkommentatorin auf anderen Blogs, geht so schlecht mit Kleinkindern am Rockzipfel, aber ich lese fleißig und verfolge regelmäßig ?
Anna
Liebe Nic, danke für diesen tollen Post 🙂 diese ganze Oberflächlichkeit geht mir auch auf den Zeiger. Ich habe auf Instagram einige Fotos von mir, die mich meist eher unvorteilhaft zeigen, ungeschminkt und müde. So ist aber die Realität, ich bin faul und habe keinen Bock für ein (eher seltenes) Selfie mit meinem Frühstücksbrötchen mich noch zu schminken und tausende Testaufnahmen zu machen 😀 Sich selbst so zu akzeptieren wie man jetzt ist bringt einen weiter in Richtung zu der Person, die man gerne mal sein möchte, als ständig an sich rumzumäkeln. Selbstbewusstsein ist da mein Stichwort, an das ich mich erst Anfang letzten Jahres herangetraut habe und nun viel zufriedener bin. Liebe Grüße, Anna
Anna
Liebe Nic, ein ganz großartiger Artikel! Am Liebsten würde ich Dich umarmen, weil du so ehrlich Wahrheiten aussprichst, dich nicht beirren lässt und deinen Weg gehst! Selbstbewusstsein muss manchmal (neu) erlernt werden, besonders wenn es in der Vergangenheit gelitten hat! Ganz wichtig finde ich den Aspekt, dass wir für unsere Kinder Vorbilder sein müssen und wie können wir das sein, wenn wir ständig an uns rummäckeln und uns selbst nicht lieben? Ich danke dir für die Erwähnung und Verlinkung meines Artikels. Werde ganz rot :-). Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg für ein besseres Körpergefühl. Denn das ist sehr wichtig: Unser Gefühl für unseren Körper! Und das lässt sich nicht in Kleidergrößen, nicht in Kilogramm oder in Pfunden festmachen. Die meisten von uns haben dieses Gefühl verloren. Aber das schöne ist, man kann es wieder finden und etwas ändern für mehr Selbstliebe und Akzeptanz.. Du hast den richtigen Pfad für dich eingeschlagen und das ist stark. Alles Liebe, Anna